Sonntag, 25. November 2012

Malaysia truly Asia :)


Ein weiteres Highlight meines Austauschjahres gehört der Vergangenheit an. Die Zeit ging, wie immer wenn man es gut hat, viel zu schnell vorbei.

Am Donnerstag vor einer Woche flogen fünf andere Austauschschüler und ich nach Kuala Lumpur, Malaysia. Den Abend verbrachten wir in der Mall Sunway Pyramid und erkundeten ein wenig die Umgebung unseres Homestayhotels.

 
Der nächste Tag wurde dann zum absoluten Touristentag. Wir besuchten alle wichtigen Touristenattraktionen. Wir gingen auf den KL Tower und sahen über die Stadt von 421 Metern Höhe. Im Chinatown versuchten uns Händler irgendwelche Billigware anzudrehen und anschliessend durchstöberten wir den Central Market. Dann ging es zu der „Old Railway Station“ und danach in die National Mosque. In violetten Gewändern geisterten wir umher.
 
 
 
 
 
Am Samstag bestaunten wir die Kunst im National Art Museum (Leider war Fotografieren nicht erlaubt!). Unser Weg führe uns weiter ins „little India“, wo wir dann auch assen. Das Essen war ziemlich scharf, aber es hat mir sehr gut geschmeckt. Die nächsten drei Stunden glichen mehr einem Labyrinthlauf, wie einem Spaziergang. Erfolglos suchten wir nach einem Tempel, der dann anscheinend dort gar nicht existierte. Währenddessen sahen wir zwei wunderschöne buddhistische Tempel. Unser letzter Programmpunkt war der Aufstieg auf die Petronas Twin Towers und dies in der Nacht – wirklich ein atemberaubendes Erlebnis.
 
 
Nun hiess es schon unsere sieben Sachen zusammenzupacken und den Weg Richtung die Philippinen in Angriff zu nehmen. Es war komisch nicht in die Schweiz, sondern auf die Philippinen zurückzukehren. Ich hatte anfangs nicht wirklich Lust auf den Alltag.
Es ist schon Ende November und für mich schwierig in Weihnachtsstimmung zu kommen, wenn es keine Guetzli, keine Kälte, keine Adventsausstellung und kein Kerzenziehen gibt. Vielleicht klappt es irgendwann noch!
Leider musste ich mich letzten Donnerstag von der ersten Peron in den Philippinen verabschieden. MC, ein Klassenkamerad, wanderte nach Kanada aus. So kam es, dass wir am Donnerstag eine Abschiedsparty in der Schule veranstalteten. Mich hat das Ganze ziemlich mitgenommen. Es hat mich stark an meine Abschiede in der Schweiz erinnert, zusätzlich habe ich nicht mit einem so frühen Abschied in den Philippinen gerechnet und MC wuchs mir in den letzten vier Monaten sicherlich ans Herz. Zum guten Glück war ich nur an diesem Donnerstag ein wenig aufgewühlt und nun ist alles wieder beim Alten und mir geht es tiptop. Auch den Weg zurück in den Alltag nach dem Kuala Lumpur – Aufenthalt ging leichter als gedacht.
 
Seit nun vier Wochen kenne ich Jhayzel und habe durch sie viele neue Leute kennengelernt. Es macht so viel Spass mit ihnen! :D Hier ein paar Eindrücke!
Nun steht die Weihnachtszeit vor mir und ich freue mich schon typische Philippinische Weihnachten zu feiern.
Mahal kita & ingat po, Andrea

Dienstag, 13. November 2012

DO YOUR BEST!


Nun lebe ich schon seit drei Wochen bei der zweiten Gastfamilie.  Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Gastmama und ich liebe es mit ihr stundenlang zu reden.

Letze Woche hatte ich meine ersten zwei Volleyballtrainings. Es ist der absolute Hammer, auch wenn sie unglaublich stark sind. Aber meine Teamkolleginnen unterstützen mich sehr und motivieren mich immer wieder. Just do your best! Jeweils drei Mal in der Woche ist normales Volleyballtraining in der Halle und zweimal haben wir Koordinations/Ausdauer/Kraft -Training. Ich werde das Training voraussichtlich 2-3 Mal in der Woche besuchen, da ich an diesen Trainingstagen unglaubliche 13 Stunden in der Schule bin! Mein Wecker klingelt schon um halb sechs und bis ich wieder zu Hause bin kann es acht Uhr werden. Ich bin einfach glücklich, wieder Sport machen zu können und da nehme ich diesen Aufwand gerne in Kauf.

Über das Wochenende ging ich nach San Juan, da dort die zukünftigen Austauschschüler auserkoren wurden. Das Hotel war absolute Weltklasse – einmal Stolpern und man ist am Strand, gutes Essen, schöner Pool und geräumige Zimmer. Zudem konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen.
 

Macheds guet, euchi Andrea

P.S: So sieht ein typisches Philippinisches Essen aus. 
 

 



 
 




 









Sonntag, 4. November 2012

It's time to rest! :)


Die Zeit geht wie im Flug vorbei und nun sind meine Ferien schon vorüber. Aber nun vom Anfang an.

Ich habe wieder ein Mal an einem Rotaryprojekt mitgemacht. Es war eine Blutspende, aber leider waren nicht so viele Leute dort. Naja – aber ich hatte wenigstens eine gute Zeit mit den Clubmitgliederinnen. ;) Und ich habe Balot, das Huhn Embryo, probiert, aber nur den gelben Teil. Es ist wirklich ‚disgusting‘! ;)


 
An diesem Samstagabend ging ich mit meiner Gastfamilie ein Feuerwerk schauen. I MISS YOU GUYS!
 
 


Mit zwei anderen Austauschschülern machte ich Manila unsicher. Unsere Hauptbeschäftigung war  verschiedene Hotels und Restaurants auszuprobieren. Unteranderem bestaunten wir das älteste Hotel von Manila oder waren in Chinatown.


 

Nun dann kamen einmal mehr regnerische Tage auf uns zu. Da sich ein Taifun den Philippinen annäherte, regnete es ununterbrochen. Bald waren die Strassen überschwemmt und wir hatten keinen Strom mehr. Zum Glück hat sich die Situation schon wieder beruhigt.

Am 26. Oktober wechselte ich dann die Gastfamilie. Es war einen ziemlichen Stress all meine Sachen zusammenzupacken und mich auf den Weg zu machen. Ich habe übrigens schon einen Rucksack und eine Tasche mehr Gepäck. ;) Thanks my big happy family for the last three months. (: I spent a great time with you and I’ll miss you.
 

 

Die Enkelin Razel von Tita Precy (meine neue Gastmama) hat mich sehr herzlich mit ihren Freunden empfangen und wir haben einen lustigen Abend zusammen verbracht.

Am letzten Sonntag fand die Halloweenparty von Rotary statt. Mein Gastclub wollte, dass ich einen philippinischen Song singen sollte. Nach längerem Zureden konnten sie mich doch noch überreden.



Razel studiert Innendesign und hat zurzeit eine Ausstellung in den Manila. Da diese Ausstellung bald schliesst, besuchte ich sie mit ihr. Die Ausstellungszimmer sind immer auf eine bestimmte Behinderung zugeschnitten – wirklich ein tolles Projekt. Mit Razel habe ich es immer lustig und wir verbringen eine super Zeit zusammen.



 

Die meiste Zeit meiner Ferien verbrachte ich in Lipa mit den anderen Austauschschülern. Wirklich viel machten wir nicht – Starbucks, shopping, essen, schlafen, DVD-Abend, den Taal-Lake anschauen und und und. ;) Aber ich verbringe Zeit mit den Rotex und das ist die Hauptsache.
 

Diesen Samstag war eine Masquarade Party in Lipa. Alle Rotex wurden eingeladen und wir hatten auf jeden Fall viel Spass. Die Outfits hatten Mackenzie und ich am Freitag auf einer langen Shoppingtour erstanden.  Vorher gingen wir noch auf den Friedhof, weil Tag der Allerheiligen war und dies gross in den Philippinen zelebriert wird. Ihr könnt euch schlecht vorstellen, was für ein Chaos auf diesem Friedhof herrschte. ;)
 

Während der letzten Woche hatte ich zwei Tanzlektionen mit meiner Gastmama – die erste war Paartanz und die andere Zumba. Beides hat mir unheimlich Spass gemacht. :D

Ich bin froh, dass ich herzlich von meiner neuen Gastmama aufgenommen wurde und ich geniesse es im neuen Zuhause zu sein. In letzter Zeit hatte ich zudem etwas mehr Kontakt mit Leuten aus der ganzen Welt (Australien, USA, Schweiz und Kanada). Es ist toll meine Kollegen nach so langer Zeit wiederzusehen und mit ihnen zu plaudern. I LOVE YOU! <3

Ich wünsche allen eine gute Zeit - BYEBYE (:

P.S.: Dank Facebook habe ich schnell mitbekommen, dass es in der Schweiz schon das erste Mal geschneit hat. Und glaubt mir, es ist komisch, dass die Weihnachtszeit kommt und immer noch 30 Grad ist. (: