Im Paradies *-*

Ich habe eben gemerkt, dass schon eine Weile seit meinem letzten Blogeintrag vergangen ist.

Nach sieben Wochen habe ich das erste Mal mit meiner Familie in der Schweiz geskypet und dieses Gefühl werde ich nie vergessen. Für mich war es sehr überwältigend, sie nach so langer Zeit wieder zu sehen.

Im Interactweekend hatten wir sehr viel Spass und ich genoss es, viele Schüler etwas genauer kennenzulernen. Leider habe ich keine Fotos vom Interactweekend, da sich meine Kamera von mir verabschiedet hat. Denn sie hat aufgrund der Feuchtigkeit und der Hitze den Geist aufgegeben. Wir hatten auf jeden Fall eine tolle Zeit zusammen.

Und nun zum absoluten Highlight- PALAWAN! Es war wirklich wunderschön und vier Tage pure Erholung. Manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, dass ich Dauerferien habe. Am ersten Tag hatten wir eine Rundreise in Puerto Princesa. Dabei haben wir eine Weberei, die Kathedrale, Baker’s Hill und eine Krokodilfarm besucht. Am Donnerstag sind wir zum Undergroundriver (eines der sieben Weltwunder) gefahren und durften mit dem Schiff in die Höhle fahren. Auf der einen Seite war es wunderschön und auf der anderen auch ein wenig angsteinflössend. Der nächste Tag brachte uns blauen Himmel und puren Sonnenschein - das perfekte Wetter um die Honda Bay zu erkunden. Wir fuhren zu verschiedenen Inseln und schnorchelten dort, genossen das Meer und assen typisch philippinisch. Eben wie im Paradies! Der letzte Tag auf der bezaubernden Insel war dann leider ziemlich verregnet und wir verbrachten unsere Zeit in einer Mall. Und dann ging es auch schon wieder zurück nach Manila. Palawan ist wirklich eine sehr beeindruckende, grüne und saubere Insel, die viel zu bieten hat und ich jedem weiterempfehle.

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Woche war ich am Montag das einzige Mal in der Schule. Für zwei Tage wurden dann alle Austauschschüler von einem Rotarian in die Villa Escudero in San Pablo eingeladen. Die Villa Escudero ist ein Ressort, das sehr natur- und kulturverbunden ist. Das Schönste fand ich das Essen im Fluss. Die Füsse werden vom Wasser gekühlt und man hört das Rauschen des naheliegenden Wasserfalls. Am Donnerstag gingen wir dann ins Immigrationsbüro, um die I-Card abzuholen und gestern musste ich nach Lucena. Dort hatte ich mit dem anderen Schweizer Austauschschüler eine Präsentation über die Schweiz.

Wie ihr sieht, bin ich ziemlich beschäftigt. Aber ich geniesse mein Austauschjahr nach wie vor.

So das wär’s von mir wieder!

Liebe Grüsse aus den Philippinen, Andrea