Nun bin ich
etwa 30 Stunden in den Philippinen und durfte schon einiges erleben.
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im Zug nach Zürich |
Zuerst der
Abschied von meiner Familie und Freunden – ich kann es immer noch nicht
glauben, dass ich euch so lange nicht sehen werde. Aber wenn ich ehrlich bin,
habe ich gedacht, dass ich die vielen Abschiede nicht überleben werde. Dennoch
meisterte ich Hügel um Hügel und bin dann schlussendlich doch noch ins Flugzeug
gestiegen.
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Boarding in Zürich |
Die Reise
verlief wie geschmiert, wohl auch deshalb, weil wir zu viert geflogen sind. Die
Zeit, die wir miteinander verbrachten, war lustig, aufmunternd, einfach
fabelhaft, aber nicht zu vergessen - schlaflos. Denn es sind doch 20 Stunden
die wir zusammen verbracht haben. Übrigens der Flughafen in Singapur ist wohl der
grünste, den ich kenne.
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erstes Essen in der Mall |
Nun zu
meiner Ankunft. Ich wurde von allen drei Gastmüttern herzlich willkommen
geheissen und wir fuhren gleich in eine Mall und assen dort Mittagessen. Sie
sorgten sich um mich, als wäre ich ihre eigene Tochter. Doch langsam verbreitete
sich Müdigkeit in mir. Wir fuhren dann in mein neues Zuhause. Alles ist sehr
süss eigerichtet und ich habe mein eigenes kleines Zimmer.
Als ich
ausgepackt habe, ging ich mit meiner Nanay (Mutter), meinem Bruder und meiner
Schwester an ein Rotary Essen. Und nachdem wir fertig gegessen hatten,
spazierte ich mit meinen Gastgeschwister ein wenig umher. Um halb 12 ging es
dann endlich nach Hause und ins langersehnte Bett.
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meine Gastschwester Bea |
Heute gab
es das erste Mal Reis zum Morgenessen – gewöhnungsbedürftig, aber es war lecker.
Gegen den Mittag ging ich dann wieder in eine Mall und bin nun stolzer Besitzer
eines philippinischen Handys (ca. 20 Fr. J ). Und wie könnte es anders sein –
wanderten noch andere Sachen in den Warenkorb – ein Tagebuch, Adapter und mein
Internetstick.
Ich bin
wohlauf und wurde von einer sehr herzlichen Familie aufgenommen. Dennoch ist
das ganze Leben hier schon völlig anders – wer hätte gedacht, dass ich
irgendwann mit einer grossen Tasse duschen würde – heute Morgen war es so weit.
Aber ich
bin ja nicht hier um die beiden Ländern zu vergleichen - was zudem fast unmöglich ist. Ich will ja
in erster Linie ein neues Land, eine neue Kultur, eine neue Sprache und neue
Leute kennenlernen. – LET’S GO!