Samstag, 28. Juli 2012

First one (geschrieben am 22.7.12)


Nun bin ich etwa 30 Stunden in den Philippinen und durfte schon einiges erleben.

im Zug nach Zürich
Zuerst der Abschied von meiner Familie und Freunden – ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich euch so lange nicht sehen werde. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich gedacht, dass ich die vielen Abschiede nicht überleben werde. Dennoch meisterte ich Hügel um Hügel und bin dann schlussendlich doch noch ins Flugzeug gestiegen.

Boarding in Zürich
Die Reise verlief wie geschmiert, wohl auch deshalb, weil wir zu viert geflogen sind. Die Zeit, die wir miteinander verbrachten, war lustig, aufmunternd, einfach fabelhaft, aber nicht zu vergessen - schlaflos. Denn es sind doch 20 Stunden die wir zusammen verbracht haben. Übrigens der Flughafen in Singapur ist wohl der grünste, den ich kenne.


erstes Essen in der Mall
Nun zu meiner Ankunft. Ich wurde von allen drei Gastmüttern herzlich willkommen geheissen und wir fuhren gleich in eine Mall und assen dort Mittagessen. Sie sorgten sich um mich, als wäre ich ihre eigene Tochter. Doch langsam verbreitete sich Müdigkeit in mir. Wir fuhren dann in mein neues Zuhause. Alles ist sehr süss eigerichtet und ich habe mein eigenes kleines Zimmer.

Als ich ausgepackt habe, ging ich mit meiner Nanay (Mutter), meinem Bruder und meiner Schwester an ein Rotary Essen. Und nachdem wir fertig gegessen hatten, spazierte ich mit meinen Gastgeschwister ein wenig umher. Um halb 12 ging es dann endlich nach Hause und ins langersehnte Bett.
meine Gastschwester Bea

Heute gab es das erste Mal Reis zum Morgenessen – gewöhnungsbedürftig, aber es war lecker. Gegen den Mittag ging ich dann wieder in eine Mall und bin nun stolzer Besitzer eines philippinischen Handys (ca. 20 Fr. J ). Und wie könnte es anders sein – wanderten noch andere Sachen in den Warenkorb – ein Tagebuch, Adapter und mein Internetstick.

Ich bin wohlauf und wurde von einer sehr herzlichen Familie aufgenommen. Dennoch ist das ganze Leben hier schon völlig anders – wer hätte gedacht, dass ich irgendwann mit einer grossen Tasse duschen würde – heute Morgen war es so weit.



Aber ich bin ja nicht hier um die beiden Ländern zu vergleichen  - was zudem fast unmöglich ist. Ich will ja in erster Linie ein neues Land, eine neue Kultur, eine neue Sprache und neue Leute kennenlernen. – LET’S GO!

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